philophil

Personifiziertes Gammelfleisch

Eben gehört in den Nachrichten: "Das mutmaßliche Gammelfleisch aus einer Produktionsstätte in Niedersachsen..."

Es sitzt derzeit in U-Haft.

Fast vergessen.

Der Spiegel titelt heute: "Die Deutschen müssen das Töten lernen". (sic, Titel in Gänsefüßchen)

Sechs Millionen nur die Gesellenprüfung?

Quiztime

Wir steigern uns. Neuerdings hat eine Gruppe angelsächsischer Übersetzer den donnerstäglichen Weg ins Pub gefunden.

Frage: "What is Wikipedia?"
Hysterisches Gelächter im Publikum.
Übersetzerin: "I wasn't mocking you - I was just so excited, because wikipedia saves our lives as translators."
Ich: "Guess what - wikipedia saves my life as quizmaster!"

Kommt in Scharen, es gibt Whiskey zu gewinnen!

Etymologie: Sackkarre

Warum heißt die Sackkarre Sackkarre?

Weil man damit sackschwere Sachen transportieren kann.

An der/diejenige-wird-schon-wissen-dass-er/sie-gemeint ist...

Wenn Leichen deinen Weg säumen, gibt es kein Zurück.

Boah, toller Spruch fürs Poesiealbum!

It's time for the Godess of Pub Quiz!

Regelmäßigen Lesern oder anders gearteten Bekanntschaften wird nicht entgangen sein, dass sich die Autorin hier für die angelsächsische Hochkultur der Pubfragespielchen interessiert. Und in einem eben jenem solchen Umfeld wurde sie vor einigen Monaten von einem Besitzer eines anderen Pubs gefragt: "Can you do a quiz?"

In ihrer ethanolischen Umnebelung bejahte sie: "Sure - I usually win. And if I don't, I generally don't remember." - "No, I mean, can you do a quiz?" Shit, fucking blank face of mine that was!

Und so geschah, wie geschehen musste: ab morgen gibt die Konsulin ihr wohl behütetes unbekanntes Leben auf. Denn morgen wird sie berühmt! Yay! Mit einem Quiz im Irish Rover am Großneumarkt in der Neustadt. Und weil Australier ja nicht mehr als drei Buchstaben buchstabieren können, Iren aber generell Australier nicht zu verstehen scheinen, war aus dem Australischen Nick "Suz" der neue Quizmaster-Nick geboren:

You may not argue with Zeus!

Letztens...

...bei nem Krawallmagazin gesehen: Versteckte Kamera beim Bewerbungsgespräch. Frage: Jeder zehnte Deutsche hat Probleme mit der Prozentrechnung. Wieviele Prozent der Deutschen sind das denn eigentlich? (Okay, man hätte es politisch korrekter formulieren können.)

Antwort I: Neunzisch.
Antwort II: N Viertel!

Ich muss mich fehlender Lateinkenntnisse nich schämen.

Neulich...

...in der Tankstelle.

Ich stehe an der Kasse und will ein Eis bezahlen, als sich hinter mir eine Frau bemerkbar macht, die eine simple Auskunft haben will.

Frau zum Tankwart: Haben Sie auch Vollkornbrötchen ohne Körner?

Bloß schnell weg!

Arbeitsfreuden digital!

Momentan erledigt die Konsulin einen profanen Hiwijob an der Uni Hamburg für eine Megasause unter weltbekannten Linguisten - aka Konferenz - die im nächsten Sommer hier steigen soll. Schließlich arbeitet die Konsulin auch sonst im normalen Leben a.a.O.

Also heißt es jetzt Adressen suchen, die irgendwann abhanden gekommen sind, sich geändert haben und so weiter und so fort. Da stößt man mitunter auf erstaunliche Fundi im weltweiten Datennetz. Nordamerikanische Forscher stellen mit Vorliebe Photos ihrer Hunde oder vom letzten Campingurlaub online, während sich der gefrustete anglophile Surfer - eigentlich ob der fehlenden fernöstlichen Hingabe zur "Übersicht" der Verzweiflung nahe - über einen Hinweis einer japanischen Universität auf das Forschungszentrum "Disaster Management" doch sehr amüsiert. Takeshi's Castle?

Im übrigen: die bi- bzw. multilingualsten tertiären Bildungseinrichtungen haben mit Abstand die Baltischen Staaten, man höre und staune. Selbst an diversen skandinavischen Universitäten findet man englischsprachige Informationen nicht - noch nicht mal auf deren "Departments of English Language Studies".

Und ganz unten? Die üblichen Verdächtigen! Spanien, Portugal, Italien. Nu hat sich die Konsulin ja zumindest Spanisch auf die Fahnen geschrieben, aber selbst das hilft ja schon nix mehr, wenn die Seiten nur auf Katalanisch erhältlich sind.

Übrigens, das ist nicht die Konsulin.

P.S.: Bevor hier dumme Kommentare kommen: Nein, auch für den SFB Mehrsprachigkeit schickt sich eine derart sparsame englischsprachige Webpräsenz nicht. Werde ich anmerken.

Linguistischer Selbstversuch

Der Konsulin ist gerade ziemlich langweilig. In jenen Momenten, gepaart mit grober Selbstüberschätzung, traut sie sich für gewöhnlich alles zu (vgl. "Wer schon immer mal wissen wollte, weshalb das Konsulat überhaupt entstanden ist"). Und wie immer - so zur Mitte der Semesterferien - erreicht der Motivationscontainer ungeahnte Überkapazitäten.

Und da es sich für den diplomatischen Dienst nicht gehört, neben der Muttersprache nur Deutsch, Englisch und Französisch zu sprechen, hat sich die Konsulin (nach eigener Einschätzung ein faules Sprachtalent) jetzt einer schweren Entscheidung zu stellen: Spanisch oder Dänisch?

Am Besten beides.

Aktuelle Beiträge

Herdentiere gehoeren...
Wenn zur Hauptverkehrszeit an einem U-Bahn-Hauptverkehrsknoten ...
konsulat - 15. Mai, 20:50
Do you ever get a day...
Nee, im Moment nich. Aber irgendwie ist das auch ein...
konsulat - 23. Apr, 14:13
Schlachttag
In meiner Panik habe ich am Samstag ja noch versucht,...
konsulat - 7. Apr, 15:02
t minus 8 Stunden und...
Schalalalalalala schlalalalala.... mann kennt's. Und...
konsulat - 6. Apr, 06:00
Auf dem Ruecken der Kunden
Eines der schwachsinnigsten Argumente von Arbeitgebern...
konsulat - 2. Apr, 16:53

seit dem urknall...

Suche

 

Status

Online seit 6744 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 15. Mai, 20:51

Credits


adventskalender
falschparker
gastrologisches
hamburgisches
impressionen
konsularisches
medienrauschen
nachgeschoben
netznetz
on the road
philophil
politisiert
pubgeflüster
quiz nites
sportliches
technik & kapitalismus
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren