Stine ist plemmplemm!

Achtung - Beitrag sprachlich verfeinert!

Juchu! Stine behauptet, sie hätte nach vier Wochen das Problem gefunden. Herzlich früh, denn immerhin sind die Seminare aus denen man so verwiesen wurde (ich berichtete) mittlerweile geschlossen. Ach Scheiß drauf! Ihr könnt mich mal!

Angeblich, und jetzt gut mitlesen, wurden mir zwei unterschiedliche Kennungen zugewiesen. Eine als Hilfskraft (Mitarbeiter) und eine als Studentin. Deshalb konnte mir als Mitarbeiter auch kein Studiengang zugewiesen werden. Die eine Kennung sei ferner an die alte, die andere an die neue Adresse geschickt worden.

Das ist, obächtle, kompletter Bullshit. Ich habe nur eine Kennung bekommen. Zwar habe ich zwei Briefe bekommen (einer davon wurde mir nicht geschickt, sondern lag in meinem Büro), die aber eine identische Kennung haben. Und außerdem habe ich diese beiden Briefe vor dem 15. Oktober bekommen, der Uni aber erst nach dem 15. Oktober meine neue Adresse mitgeteilt.

Und es läuft immer noch nicht.

Fall für den Notdienst?

Okay, ich geb's zu - ich bin schon ein kleines Sparfüchsle. Das aber weniger wegen meiner nichtvorhandenen Bewunderung für schwäbisches Finanzmanagement, sondern aus einem rein ökonomischen Imperativ heraus. Und so wird nachts die Heizung auch gnadenlos abgedreht. Nur kurz vor dem Schlafen gehen hochfahren, damit's warm wird, dann Rechner und Heizung runter gefahren und ab in die Koje.

Das führt bei einer relativ schnell auskühlenden Dachgeschosswohnung früh morgens zur winterlichen Jahreszeit mitunter zu überraschten Ausrufen à la "Pfui". Heute morgen folgte diesem Ausruf der geschockte Blick aufs Thermometer. Und der Griff an den Thermostat. Und dann die Erkenntnis - im Wohnzimmer wird der Heizkörper nicht warm. Gestern wurde irgendwas am Heizungssystem verändert (Gluckern in der Leitung den ganzen Tag über). Und jetzt isses schweinekalt.

Aber deswegen den technischen Service anrufen? Am Wochenende? Nachdem mir der Hausmeister beim Einzug sagte, dass ich ihn am besten nicht wegen vier Ameisen nachts um drei aus dem Bett holen sollte, bin ich da jetzt etwas eingeschüchtert. Aber andererseits...

...möchte ich meine Sparquote schon selbst bestimmen.

Mikrofaser

Inspiriert vom Chef, der in einer Hauruckaktion in der letzten Woche die gesamte Fensterfront poliert und dabei mit einem Orgasmusausdruck im Gesicht ein Mirkofastertuch geschwungen hat, führte die Konsulin in ihrer Dependance ein Novum ein: sie hat zum ersten Mal im Leben Fenster geputzt, ohne dafür bezahlt zu werden.

Denn im neuerlichen Carepaket aus Baden befand sich neben Schwarzwälder Schinken, Schneidebrettchen, Spannbettüchern, Brotmessern, Plastikdosen, einem Wasserkocher und Haartrockner, Kleiderhaken und vielen kleinen Nettigkeiten auch ein Pack Mikrofastertücher.

Bei dem Sauwetter lässt sich das Fenster gleich zwei mal säubern.

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