Echt ein starkes Stück, unverschuldet keinen Platz bekommen. Sowas gibts aber durchaus öfter, wenn mit Online-Anmeldungen gearbeitet wird. Da brechen dann Server zusammen wie morsche Treppen unter dem Trampeln einer Herde Elefanten und am Ende hat man halt Pech gehabt und das, obwohl man pünktlich online und eingeloggt war. Im nächsten Semester einen Platz sicher - das bringt mir heute in Anbetracht der Tatsache, dass ich keine 20 Semester Studium bezahlen kann, nicht viel. Aber das Grundproblem ist da wohl eher einfach Studienplatzmangel...
konsulat - 28. Okt, 13:42
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Naja, wie gesagt, wenn das einmal passiert, dass man durch ein Computersystem keinen Platz bekommt, kann man ja mit den Dozenten reden. Das funktionierte bisher so, das lief in Australien so - und spätestens ne Woche später haben sich alle Wogen geglättet und alle hamm ihre Plätze und alle sind häppi.
Wenn jetzt aber innerhalb von zwei Wochen ein System für 40.000 Studis funktionieren soll, was vorher zwar getestet, aber an anderen, wesentlich kleineren Unis schon nicht funktioniert hat, dann stehen logischerweise auch 40.000 Studis bei Dozenten, Instituten und Fakultäten Schlange und schlagen die Türen ein, weil sie ihren Frust abladen können.
Und folglich hört dir auch keiner mehr zu - angeblich ist das Problem "ja bekannt". Und wenn du dann im Umkehrschluss nur einer von 145 unter 40.000 bist, halten dich alle ohnehin für nen Trottel. Was mich so massiv stört ist, dass es zumindest bei uns bisher immer hervorragend funktioniert hat, das gute alte Papieranmeldeverfahren. Das war flexibler, einfacher, übersichtlicher und - es funktionierte.
Man will halt innovativ sein, Elite und das ganze Blabla. Und Krise gibts dabei keine, und wenn doch, dann ist das alles nicht die Schuld des Systems, sondern deine, oder wie? Wirklich, außergewöhnliche Art des Krisenmanagements.
Wobei, da scheints ja offziell keine Probleme zu geben.
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Wenn jetzt aber innerhalb von zwei Wochen ein System für 40.000 Studis funktionieren soll, was vorher zwar getestet, aber an anderen, wesentlich kleineren Unis schon nicht funktioniert hat, dann stehen logischerweise auch 40.000 Studis bei Dozenten, Instituten und Fakultäten Schlange und schlagen die Türen ein, weil sie ihren Frust abladen können.
Und folglich hört dir auch keiner mehr zu - angeblich ist das Problem "ja bekannt". Und wenn du dann im Umkehrschluss nur einer von 145 unter 40.000 bist, halten dich alle ohnehin für nen Trottel. Was mich so massiv stört ist, dass es zumindest bei uns bisher immer hervorragend funktioniert hat, das gute alte Papieranmeldeverfahren. Das war flexibler, einfacher, übersichtlicher und - es funktionierte.
Wobei, da scheints ja offziell keine Probleme zu geben.