Heiss in Brisbane
Das mag jetzt ein krasser Gegensatz zum vorherigen Beitrag sein. Oder auch nicht. Ehrlich. Ich bin wirklich nicht zimerperlich, was beide Extreme der Temperaturskala angeht. Immerhin erzaehle ich ja auch ueberall, dass ich in meiner Kindheit zum Pinkeln schon mal nach draussen gehen musste, weil das Zuflussrohr zum Klo zugefroren war.
Aber das ist hier wirklich widerlich. Die Schwuele. Zu Zeiten, wo ich eigentlich, also im normalen Leben, noch im Bett liege, wandere ich zur kulturellen Bewusstseinserweiterung zur Queensland Art Gallery. Und das nur, weil mich eine Freundin aus Sydney gebeten hat, ihr einige Broschueren mitzubringen. Sonst kriegen mich doch keine zehn Pferde in eine Kunstaustellung. Aber draussen laeuft die Suppe mit dem Beduerfnis, den Brisbane River leerzusaufen, um die Wette.
So genau genommen kann ich mir auch nicht erklaeren, weshalb ich dann doch eine Stunde im Kunstmuseum verbringe. Vielleicht, weil die QAG so klein ist, dass man nur eine Stunde braucht um durch die zugegebenermassen kleine Kunstgeschichte Australiens zu reisen. Vielleicht war's auch einfach nur die gute Klimaanlage.
Ich komme raus und denke nur: boah, Kinners, ich muss duschen! Und es ist erst elf Uhr. Morgens. Also renne ich durch den Supermarkt (Duschgel aufstocken) zurueck zum Hostel. Eine Stunde Mittagsschlaf und auf zur naechsten Runde ich-bin-jetzt-hier-und-eigentlich-ist-die-Stadt-so-langweilig-aber-ich-guck-mir-was-an-ohne-Geld. Drei Stunden spaeter stehe ich wieder voellig verschwitzt an der Ampel direkt vor dem Hostel und denke:
Ich brauch ein Bier.
Aber das ist hier wirklich widerlich. Die Schwuele. Zu Zeiten, wo ich eigentlich, also im normalen Leben, noch im Bett liege, wandere ich zur kulturellen Bewusstseinserweiterung zur Queensland Art Gallery. Und das nur, weil mich eine Freundin aus Sydney gebeten hat, ihr einige Broschueren mitzubringen. Sonst kriegen mich doch keine zehn Pferde in eine Kunstaustellung. Aber draussen laeuft die Suppe mit dem Beduerfnis, den Brisbane River leerzusaufen, um die Wette.
So genau genommen kann ich mir auch nicht erklaeren, weshalb ich dann doch eine Stunde im Kunstmuseum verbringe. Vielleicht, weil die QAG so klein ist, dass man nur eine Stunde braucht um durch die zugegebenermassen kleine Kunstgeschichte Australiens zu reisen. Vielleicht war's auch einfach nur die gute Klimaanlage.
Ich komme raus und denke nur: boah, Kinners, ich muss duschen! Und es ist erst elf Uhr. Morgens. Also renne ich durch den Supermarkt (Duschgel aufstocken) zurueck zum Hostel. Eine Stunde Mittagsschlaf und auf zur naechsten Runde ich-bin-jetzt-hier-und-eigentlich-ist-die-Stadt-so-langweilig-aber-ich-guck-mir-was-an-ohne-Geld. Drei Stunden spaeter stehe ich wieder voellig verschwitzt an der Ampel direkt vor dem Hostel und denke:
Ich brauch ein Bier.
konsulat - 7. Jan, 12:33
stubbie holders DO make sense
sehnte mich nach kühlen getränken im glas und nicht in dünnen pappbechern.
aber der kellner war begeistert, dass ich jägermeister richtig aussprechen konnte!