Momentan erledigt die Konsulin einen profanen Hiwijob an der Uni Hamburg für eine Megasause unter weltbekannten Linguisten - aka Konferenz - die im nächsten Sommer hier steigen soll. Schließlich arbeitet die Konsulin auch sonst im normalen Leben a.a.O.
Also heißt es jetzt Adressen suchen, die irgendwann abhanden gekommen sind, sich geändert haben und so weiter und so fort. Da stößt man mitunter auf erstaunliche Fundi im weltweiten Datennetz. Nordamerikanische Forscher stellen mit Vorliebe Photos ihrer Hunde oder vom letzten Campingurlaub online, während sich der gefrustete anglophile Surfer - eigentlich ob der fehlenden fernöstlichen Hingabe zur "Übersicht" der Verzweiflung nahe - über einen Hinweis einer japanischen Universität auf das Forschungszentrum "Disaster Management" doch sehr amüsiert. Takeshi's Castle?
Im übrigen: die bi- bzw. multilingualsten tertiären Bildungseinrichtungen haben mit Abstand die Baltischen Staaten, man höre und staune. Selbst an diversen skandinavischen Universitäten findet man englischsprachige Informationen nicht - noch nicht mal auf deren "Departments of English Language Studies".
Und ganz unten? Die üblichen Verdächtigen! Spanien, Portugal, Italien. Nu hat sich die Konsulin ja zumindest Spanisch auf die Fahnen geschrieben, aber selbst das hilft ja schon nix mehr, wenn die Seiten nur auf Katalanisch erhältlich sind.
Übrigens, das ist nicht die Konsulin.
P.S.: Bevor hier dumme Kommentare kommen: Nein, auch für den SFB Mehrsprachigkeit schickt sich eine derart sparsame englischsprachige Webpräsenz nicht. Werde ich anmerken.
konsulat - 14. Aug, 00:45